11/30/2014
Surfing ...
Das ich mehr oder minder 100% "pro-Japan" bin, brauche ich wohl nicht mehr erwähnen. Trotzdem machen die Japaner mitunter (häufig) Sachen, die ich nicht so recht verstehen kann.
Ihre Manie, alles mögliche nachzumachen, weil es aus Amerika kommt, tut hier vieles dazu. Eine solche Mode ist "Surfen". Ich selbst mach' das nicht und versteh auch nicht viel davon. Wenn ich im Fernsehen Berichte sehe, wo Leute auf meterhohen Wellen "reiten" ... dann sieht es schon interessant aus.
Die Bucht hier vor meiner Haustür heisst "Sagami Bucht". Und da ist das Meer praktisch ganzjährig "flat" (scheint ein Surfer-Wort zu sein). Das Bild zeigt "Wellen", die vielleicht 13 cm hoch sind. Wenn man es tatsächlich schaffen kann darauf zu reiten, kommt man bestimmt 32.7 cm vorwärts, bevor man wieder in das in dieser Stelle 31.2 cm tiefe Wasser fällt. Ansonsten sitzen die zahlreichen Leute, die man auf dem Bild sieht einfach stundenlang da und warten auf die Wellen, die nicht kommen. Was genau daran so interessant sein soll, kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen.
Aber wahrscheinlich verstehe ich einfach die "Essenz" des Surfens nicht ...
(Besteht diese eventuell darin, das man da sitzt, um sein teures "board" und "wet suit" zur Schau zu stellen?)
Und dann gibt es immer wieder Leute, die EXTRA bei Sturm (Taifun) ins Wasser gehen, nur um dann von der Küstenwache mit Helikoptern gerettet werden zu müssen. Ein Spass der meines Wissens nach aus Steuergeldern bezahlt wird ...
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