Wieder
einmal sieht sich die Menschheit der Bedrohung durch einen Feind
ausgesetzt der so klein ist, dass man ihn nur unter dem Mikroskop
erkennen kann. Und obwohl die Gefahr beim besten Willen nicht leicht
genommen werden darf, Aufregung im Angesicht dieser Gefahr kann das
Urteilsvermögen beeinträchtigen.
Derzeit
gibt es offenbar kein "spezifisch wirksames" Wundermittel gegen diese
Krankheit. Außerdem ist der Virus in der Lage sich selbst ständig zu
verändern und weiterentwickeln. Wenn dem so ist, könnte es durchaus eine
gute Idee sein, sich auf Therapieformen zu beziehen, die auf eine
mehrere Jahrtausende überstreckende Tradition wirksamer Behandlung
zurückblicken können: zum Beispiel die Moxibustion.
Das die Moxibustion die
menschliche Immunfunktion "nicht-spezifisch" stimuliert, ist inzwischen
über jeden Zweifel erhaben nachgewiesen worden. Jetzt darauf warten,
dass man krank wird, um sich dann mit modernen Medikamenten behandeln zu
lassen, deren Sicherheit und Wirksamkeit nicht unbedingt erwiesen ist,
scheint mir persönlich keine sehr weise Entscheidung zu sein. Außerdem
würde es mich nicht wundern, wenn neben den bereits kommerziell
erhältlichen modernen Medikamenten die Chinesen mit ihrem wunderbar
kapitalistischen Sinn fürs Geschäft in Kürze mit einer "neu entwickelten
und hochspezifisch wirksamen" (vermutlich auch nicht sehr billigen)
chinesiche Medizin auf den Markt bringen. Ich kann mich daran erinnern,
dass dies bei der SARS Epedemie auch so war.
Nun, warum dann nicht einmal die extrem billige und dabei gleichzeitig von Jedermann zu Hause durchführbare Moxibustion ausprobieren?
Dies wird mit Sicherheit NICHT geschäftlich interessant sein, aber für
Alle, die ernsthaft um die Gesundheit der Menschen besorgt sind, ist
dies eine Therapieform, die einmal in Erwägung gezogen werden sollte!